Menno – diese Worte gehen mir jetzt seit einer Woche nicht mehr aus dem Kopf – ich hatte sie aufgeschnappt, als sich zwei Männer bei der vorwöchigen Familienaufstellung über eine spezielle „Krankheit“ unterhalten hatten – als typischer Verlauf von Beziehungen von Menschen mit dieser Diagnose. Und seither bin ich wieder nachhaltig unrund – weil ich aus eigener Erfahrung diese Aussage bestätigen kann.

Ich hatte schon lange nicht mehr dran gedacht – weil ich die damalige Person, welche von dieser Diagnose betroffen war, schon lange Zeit nicht mehr gesehen habe – und auch unsere damals gemeinsame Bezugsperson seinen Weg aus meinem Leben gefunden hat – schon vor fast  5 Jahren. Aber jetzt ist alles wieder absolut präsent – und ich habe fast Angst um einen Menschen, den ich wirklich mag.

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